Seit Jahren liebe ich es. Backpacking.
Ich möchte etwas über diese Art des Reisens schreiben.Wenn ich für meine Arbeit reise, dann halte ich mich hauptsächlich in Luxushotels auf.Reise ich allerdings privat, dann gehört das Backpacking mit Sicherheit zu meinen Favoriten.
Das einfache Unterwegssein, „back to the roots“, wenig Gepäck und nur das Nötigste im Rucksack dabei, die Route selbst in die Hand nehmen und die Reise selbst planen – das alles fühlt sich für mich beim Backpacking absolut richtig an und ich spüre meine Lebendig- und Leichtigkeit.
Auf einer Backpacking-Reise lernt man die Dinge wertzuschätzen, die uns in unserer westlichen Welt so alltäglich und selbstverständlich sind. Man macht viele Erfahrungen die einem zurück im Alltag helfen, die Dinge differenzierter zu betrachten.
Dieses Zitat hat mich etwas nachdenklich gemacht.
Schauen wir bewusst unsere Umgebung an und nehmen sie mit allen Sinnen auf, so sind wir meistens von einer multikulturellen Gesellschaft umgeben (ausser, wir leben als Almöhi auf einem Berg).
Selbstverständlich ist es jedem selber überlassen, wohin er oder sie reist.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist.
Aber ich muss zugeben, ich reise sehr gerne in ferne Länder aber freue mich auch immer wieder, wenn ich wieder nach Hause komme. Wobei mein Zuhause da ist, wo meine Liebsten sind. Theoretisch könnte ich überall zu Hause sein.