Ich halte mich gerade am Flughafen Mumbai mit einem Cappuccino wach und dachte mir, dass ich noch wie angekündigt ein wenig über die Kulinarik auf Sri Lanka berrichten könnte.
Ich habe versucht, fast regelmässig das Essen zu fotografieren, vor allem wenn es mich ganz besonders entzückt hat. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Essen macht nämlich Spass, insbesondere lecker essen. Ich probiere mich am liebsten kreuz und quer durch die lokale Küche, egal was mir dann aufgetischt wird. Probieren ist mindestens drin und wenn dann noch schön Chili dabei ist, umso besser. Zu viel Chili kommentiere ich dann nur mit einem ziemlich heftigen Schluckauf, der ein paar Stunden andauern kann. Also, nach dieser Abschweifung zurück zur Kulinarik Sri Lankas. Eine grosse Empfehlung und ein Loblied spreche und singe ich aus auf das Kottu Rotti. Geschnetzelter Pfannenkuchen mit Gemüse, Fleischstückchen und Chili. Die Rottis sind ganz wunderbar und ich lege jedem ans Herz, diese zu probieren. Die Rottis gibt es in allen möglichen Variationen, von süss bis herb. Ebenfalls sehr angetan war ich von den Samosas, gefüllte Teigtaschen, teilweise auch frittiert.
Die Meeresfrüchte haben mir auch sehr gemundet, waren aber im höheren Preissegment angesiedelt. Von dem her hab ich mich da eher zurückgehalten, weil mein Budget nicht allzu hoch ist.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Küche auf Sri Lanka sehr geschmeckt hat und es mir viel Freude bereitet hat, auf das sogenannte „Street Food“ zurückzugreifen.