Über Mumbai, Addis Abeba und Daressalam ging es auf die Trauminsel Sansibar. Die vielen Flüge waren ziemlich anstrengend und als mein Rucksack sich nicht unter den angelieferten Gepäckstücken befand, habe ich mir ganz kurz überlegt, ob ich nicht schreiend im Kreis laufen und mir dabei die Haare raufen soll. Zu meiner Überraschung wurde er ganz problemlos noch am ersten Abend in meine Unterkunft gebracht, da er fälschlicherweise in Daressalam ausgeladen und noch mit der Abendmaschine hergeflogen wurde. Die ersten vier Nächte verbrachte ich an der Ostküste in einem wunderschönen Resort in Matemwe, die weiteren drei Nächte in Nungwi im Norden und die letzte Nacht in Stonetown. Zwischendrin war ich schnorcheln, Boot fahren, Schildkröten streicheln auf Prison Island, auf Gewürztour und lecker Essen. Ab jetzt werde ich mich nur noch von Lobster, Riesengarnelen und Tintenfisch ernähren (schön wär’s!). Die Strände auf Sansibar sind wunderschön und man findet immer ein einsames Plätzchen, falls man auf der Suche danach ist.
Der Nachtmarkt in Stonetown ist ein kulinarisches Highlight, hat mich an Marrakesch erinnert, wo ich kürzlich war. Leider neigt sich meine Zeit auf Sansibar dem Ende zu und es geht schon bald wo anders hin. Südostasien ist mein nächstes Ziel.
